Antisemitismus aus muslimischen Perspektiven

Antisemitismus aus muslimischen Perspektiven

WORKSHOP

Der Slogan "Der Antisemitismus ist importiert!" wird heute nicht nur von Rechtspopulisten verwendet, sondern findet auch in verschiedenen politischen, religiösen und sozialen Zusammenhängen Anklang. Diese Aussage vermittelt die Vorstellung, dass ohne Zuwanderung und insbesondere ohne Muslim*innen kein Antisemitismus existieren würde. Die pauschale Annahme, dass "Muslim*innen" grundsätzlich antisemitisch seien, hat sich in Deutschland in den letzten Jahren zu einem eigenständigen Muster antimuslimischen Rassismus entwickelt.


Oft werden Muslim*innen und als muslimisch wahrgenommene Personen als Hauptverursacher dieses Problems dargestellt, wobei übersehen wird, wie viele religiöse Ansätze dem Antisemitismus entgegenwirken. Die islamische Geschichte bietet zahlreiche Beispiele, die darauf hindeuten, dass der Islam Antisemitismus und Hass gegenüber Juden ablehnt.


Im Rahmen dieses Workshops möchten wir uns eingehend mit diesem Thema beschäftigen und erforschen, wie Muslim*innen die Diskussion über Antisemitismus verstehen und einordnen.


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